KREISLIGA B 2. Spieltag

Sa. 26.09.2015 - 17.00 Uhr | Alem. Zähringen 2 - FC Wolfenweiler-Schallstadt 2 1-0

Es ist wieder Wochenende, und damit kommt der 2. Spieltag in der Kreisliga B. Diesmal spielen wir zu Hause, die Sonne scheint, man sieht unter den vereinzelten Zuschauern bekannte Gesichter, die Stimmung ist gut und alle sind hoch motiviert, den zweiten Saisonsieg einzufahren.

Das erhält allerdings bald einen kleinen Dämpfer, als mit voranschreitender Zeit die Erkenntnis kommt: Wir sind elf. Wir bleiben auch zu elft, es kommt keiner mehr. Hannah freut sich, dass sie frisch aus dem Urlaub kommend durchspielen darf, der Rest weiß von letzter Woche, dass Fußballspielen anstrengend ist.

Das Spiel beginnt und diesmal haben wir keine Probleme, direkt Präsenz zu zeigen und Wolfenweiler in ihrer Hälfte unter Druck zu setzen. Vielleicht beflügelt auch die Erkenntnis, dass die Gegner nur eine Auswechselspielerin einsetzten können. Unter motivierenden Zuschauerrufen spielen wir uns einige Male vor das Tor des Gegners- aber beim Abschluss ist der Wurm drin. Auf der linken Außenbahn kämpft sich Tabea beeindruckend durch die Reihen der Gegenspieler, verpasst dann aber den Moment zum Abspielen. Eva und Hannah stehen sich in der Mitte auf den Füßen herum- so kann keiner schießen. Zahlreiche Abschlussmöglichkeiten werden nicht genutzt. Auch wenn das Tor quasi in der Luft zu liegen scheint, schaffen es auch die Gegner immer wieder, einzelne Angriffe zu starten, unsere Defensive langweilt sich also auch nicht. Zudem steht Wolfenweiler in der Abwehr sehr kompakt- das Spiel zerrt an den Kräften.

In der Halbzeit macht sich die Erkenntnis breit: Die Gegner sind k.o.. Es ist unser Spiel. Der Ball muss nur noch ins Tor. So starten wir mit kleinen Systemumstellungen, aber logischer Weise dem gleichen Personal in die zweite Halbzeit. Auch wir sind müde, die Gegner machen hinten dicht und so verliert das Spiel etwas an Tempo. Dennoch kommen wir wieder zu Tormöglichkeiten, die wir aber nicht nutzen können, bis in der 60. Minute ein ohrenbetäubender Schrei über das Feld hallt- Svenja hat getroffen!!! Der Ball ist endlich drin! Die Freude ist groß. Es gibt noch ein paar Möglichkeiten, zu erhöhen, aber auch der Ausgleich scheint zwischenzeitlich möglich. Doch unsere Defensive hält die Null bis zum Schluss, wobei Tania beweist, dass sie nicht nur als Stürmerin, sondern auch als dribbelnde Torwärtin im eigenen Strafraum Nerven aus Stahl besitzt. So gehen wir am Ende des Tages mit einem verdienten Sieg vom Platz, der allerdings durchaus höher hätte sein können.

Vielen Dank auch an die Kioskbetreiberin, die Gerüchten zufolge eigenhändig unsere Manschaftskasse ordentlich mit Kuchen- und Getränkegeld gefüllt haben soll :-)



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